PROJEKTE

AG Arbeitsplatzinitiative Pflege/Hauswirtschaft für Flüchtlinge
Im November 2015 wurde die AG Ausbildungsplatzinitiative Pflege für Flüchtlinge gegründet, die es sich zum Ziel macht, Flüchtlingen einen Hospitations- oder Praktikumsplatz oder einen Ausbildungsplatz in der Pflege oder Hauswirtschaft in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen zu ermöglichen und zu vermitteln.
Ziele:
Wir wollen den Integrationsprozess erfolgreich anstoßen und über die Möglichkeiten informieren, die eine Hospitation, ein Praktikum oder eine Ausbildung in der Pflege und Hauswirtschaft bieten. – Nachweis von Hospitations- und Praktikumsplätzen in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. – Nachweis von Ausbildungsplätzen in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen bei Vorliegen von entsprechenden Sprachkenntnissen B1 Level). – Angebote für berufsbegleitende Sprachkurse für Pflege und Haushalt.
Dafür wurde ein funktionierendes Netzwerk mit allen Akteuren im Landkreis Diepholz sowie mit ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen im Landkreis Diepholz geschaffen. In 2017 wurde die AG umbenannt in „AG Arbeitsplatzinitiative Pflege/Hauswirtschaft für Flüchtlinge“. In der AG beteiligen sich mittlerweile 75 TeilnehmerInnen aus dem Landkreis Diepholz und darüber hinaus.
Mit Hilfe und Unterstützung von Flüchtlings- oder Familienpaten und Integrationslotsen gelingt es mittlerweile, den Flüchtlingen eine interessante Perspektive und eine vernünftige Integration in unseren Gemeinden zu bieten. Sie haben den direkten Kontakt zu den geflüchteten Menschen und können feststellen, ob Interesse an einer Hospitation, einem Praktikumsplatz oder an einem Ausbildungsplatz in der Pflege oder Hauswirtschaft besteht.
Dafür wurde ein Bewerbungsbogen entwickelt, der hier herunter geladen werden kann. Bei Interesse den Bewerbungsbogen zurücksenden an:
Rita Wegg, Deichwendung 12, 28844 Weyhe oder per Mail: rita.wegg@gmx.de
AG Kompetenzzentrum für Barrierefreies Wohnen
Mitglieder des Vereins ZukunftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e.V. im Landkreis Diepholz haben am 22. Juli 2014 die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Wohnen gegründet. Anlass für die Gründung der AG war, dass die Mitglieder der ZukunftsWerkstatt festgestellt haben, dass es im gesamten Landkreis Diepholz keine barrierefreie Ausstellung gibt, was im Zeichen des demografischen Wandels allerdings dringend erforderlich ist.
Die ZukunftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e.V. eröffnet in Kooperation mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt der Stadt Syke und der Berufsbildenden Schule (BBS) Syke das Kompetenzzentrum - Barrierefreies Wohnen als Dauerausstellung im Gebäude C der BBS, Grevenweg 8, am 12. April 2016.
Gruppenführungen durch die barrierefreie Ausstellung mit ausführlicher Erläuterung zu Produktlösungen in den einzelnen Wohn- und Lebensbereichen.
Termine auf Nachfrage.
Wegweiser
Beratung, Gesundheit & Pflege – Stuhr
pdf Datei
8,4 MB
Wegweiser
Beratung, Gesundheit & Pflege – Weyhe
pdf Datei
21,6 MB
Wegweiser
Beratung, Gesundheit & Pflege – Barnstorf
pdf Datei
43,9 MB
Wegweiser
Beratung, Gesundheit & Pflege – Syke
pdf Datei
20 MB
AG Gesundheit
Wegweiser Beratung, Gesundheit & Pflege
Die ZukunftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e.V. hat bislang in den Kommunen Barnstorf, Syke,Stuhr und Weyhe den Wegweiser Beratung, Gesundheit & Pflege als werbefinanzierte Broschüre in Kooperation mit der Kreiszeitung veröffentlicht.
Generationsübergreifende Informationen und Hinweise zu den Themen Beratung – Sozialberatung, Behinderung, Angebote für Familien, Gesundheit, Hospiz/Palliativ/Tod, Notfall sowie Pflege/Heim finden sich in den Wegweisern für Jung und Alt wieder. Die Wegweiser geben einen Überblick über das umfangreiche Hilfesystem in den Kommunen und dienen als erste Orientierung.
In den jeweiligen Rathäusern im Landkreis Diepholz liegen die Wegweiser zur Abholung bereit, sofern diese noch nicht vergriffen sind.
Aktionsbündnis Inklusion im Landkreis Diepholz
Die ZukunftsWerkstatt Gesundheit & Pflege hat am 21.05.2014 in Kooperation mit dem SoVD Kreisverband, Kreisbehindertenrat, Kreisseniorenbeirat und Kreiselternrat das "Aktionsbündnis Inklusion im Landkreis Diepholz" gegründet.
Ziel ist die Erarbeitung eines Aktionsplanes im Dialog mit den Betroffenen und der Kreisverwaltung.
AG Pflege
Die Zahl alter Menschen steigt, der Pflegebranche mangelt es an Nachwuchs. In ganz Niedersachsen verschärfen zudem niedrige Pflegesätze die Lage. In den vergangenen Jahren wurden im Landkreis Diepholz zu wenige Leute ausgebildet. Der Nachwuchsmangel liegt nach Ansicht der örtlichen Pflegedienste nicht nur an der schlechten Bezahlung, sondern auch am schlechten Image des Berufs. Und die Pflege ist zu entbürokratisieren.
AG Neue Wohnformen
Im Juli 2013 wurde die "AG Neue Wohnformen" gegründet, die es sich zum Ziel gemacht hat, in Zeiten des demografischen Wandels durch Öffentlichkeitsarbeit und Informationen auf Möglichkeiten neuer Wohnformen für alle Generationen, z.B. gemeinschaftlich und/oder generationsübergreifendes Wohnen, hinzuweisen.
Die AG entwickelte hierfür eigene Aktivitäten, u.a.
• Erstellung eines Wegweisers "Wohnen im Landkreis Diepholz - Wohnformen/Vielfalt Wohnen"
(1. Auflage am 12.12.2014, 2. Auflage am 30.10.2015)
• Öffentliche Veranstaltungen zum Thema Wohnformen, u.a. mit Referenten des "Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V." oder mit dem "Niedersachsenbüro - Neues Wohnen im Alter", Hannover.
• Ausstellungen u.a. zum Thema "Zusammen planen - gemeinsam wohnen" (Forum).
• Bestandsaufnahme von realisierten und in Planung befindlichen Bauprojekten
• Wohnprojekte wie z.B. generationsübergreifendes Wohnen anzuschieben und aktiv gemeinsam
mit Architekten, Bauträgern, Maklern und Banken zu begleiten. (Grundstücksangebote aus dem Landkreis Diepholz hierfür sind erwünscht).
Die Wohnprojekte sollen nachstehende Ziele haben:
• Interessierten ein stabiles soziales Umfeld in der Kommune geben
• Eigenständigkeit und Erleichterung im Alltag für Jung und Alt
• Steigerung der Lebensqualität und den Verbleib in der eigenen Wohnung bis zum Lebensende zu ermöglichen. Denn dank technischer und baulicher Hilfsmittel (Notrufsysteme, Treppenlifte oder begehbare Duschen) können ältere Menschen länger zuhause leben.
Zielgruppe: Alle Familienformen einschließlich Singles unterschiedlichen Alters.
Beschreibung eines gemeinschaftlichen und generationsübergreifenden Wohnprojektes:
Abschluss- und Informationsveranstaltung des Pilotprojektes "Imagekampagne Ausbildung Pflege"
am 23. Juni 2014 in der KGS Kirchweyhe.
Präsentation der Imagekampagne der ZukunftsWerkstatt von Annika Wegg:
Vortrag von Dr. phil. Heiner Friesacher:
"Ausbildung in der Pflege - eine Chance mit Zukunft"
Bewerbungsbogen
Ausbildung und Pflege
Aktionsbündnis Inklusion
AG Pflege
Pilotprojekt Imagekampagne
Imagekampagne – Präsentation
Ausbildung in der Pflege
Bauweise
Veranstaltungsreihe "Neue Wohnformen"
Die Zielgruppe der Veranstaltungsreihe sind alle Generationen - die Teilnahme der jüngeren Generation ist erwünscht.
Vortrag: Wohnformen im Alter - wie will ICH wohnen?
Der Wunsch vieler Menschen nach einem möglichst selbstbestimmten Leben bis ins hohe Alter hat die Entstehung alternativer Wohnformen immer weiter vorangetrieben. So sind Senioren- Wohngemeinschaften, Pflegewohngemeinschaften, Hausgemeinschaften und Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz inzwischen bundesweit etablierte alternative Wohnformen.
• Aber WIE möchte ICH im Alter mal wohnen?
• Was ist mir wichtig?
• Was möchte ich gar nicht?
• Wo liegen eigentlich die Unterschiede?
Referentin: Lilja Helms - PRO DEM SeniorenServiceBüro.
Angeboten wurde die Veranstaltung von der ZukunftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e.V. im Landkreis Diepholz in Kooperation mit der VHS Weyhe, dem SoVD Kirchweyhe und der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Weyhe.
Um die Interessenlage nach einem barrierefreien / gemeinschaftlichen / generationsübergreifenden Wohnen in der Bevölkerung festzustellen, wurden bei der Veranstaltung Fragebogen ausgegeben.
Termin:
Donnerstag, 13. März 2014 , 19 Uhr, Seniorenzentrum Alte Wache e.V. - Henry-Wetjen-Platz 4, 28844 Weyhe - Leeste 12
Ausstellung: Zusammen planen - gemeinsam wohnen
Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe "Neue Wohnformen" hat im April 2014 mit der Ausstellung "Zusammen planen - gemeinsam wohnen", und einem Vortrag im Weyher Rathaus am 3. April 2014 stattgefunden.
Die Ausstellung war bis zum 11. April 2014 zu den Dienstzeiten im Weyher Rathaus zu sehen.
Vortrag: Neue Wohn- und Pflegeformen im ländlichen Raum
von Dipl. Ing. Andrea Beerli vom Forum Gemeinschaftliches Wohnen Hannover
Vortrag
Vorstellung von realisierten Projekten im Landkreis Diepholz am 19.02.2015 im Weyher Rathaus
Moderation: Rechtsanwältin Ivonne Beneke
In einer Talkrunde stellten die Vertreter der Einrichtungen und Bewohner ihre Wohnprojekte vor:
• Wohnanlage „Lerchenhof“ – Wohnen im Alter – , Weyhe durch Angela Kappel
• Senioren – Wohngemeinschaft „Miteinander Wohnen e.V.“, Heiligenrode durch Alexandre Peruzzo
• „Wohnen nach Maß“, Lebenshilfe Syke durch Karin Senger
Vorstellung von realisierten Projekten im Landkreis Diepholz am 22.09.2015 in der Stadtbibliothek Twistringen
Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Twistringen.
Moderation: Rechtsanwältin Ivonne Beneke
In einer Talkrunde stellten die Vertreter der Einrichtungen und Bewohner ihre Wohnprojekte vor:
• Hof 12 Eichen – Lebenswohngemeinschaften in Twistringen durch Johannes Funke
• Senioren – Wohngemeinschaft Drentwede durch Bernd Reinke
• Wohnen nach Maß, Lebenshilfe Syke durch Karin Senger
• Wohnen 50 plus in Weyhe, SoVD Kirchweyhe durch Silvia Tannert
Vorstellung von realisierten Projekten im Landkreis Diepholz am 15.03.2016 im Gasthaus Mügge in Bruchhausen- Vilsen
Kooperation mit SoVD Ortsverband Bruchhausen - Vilsen
Moderation: Rechtsanwältin Ivonne Beneke
In einer Talkrunde stellen die Vertreter der Einrichtungen und Bewohner ihre Wohnprojekte vor:
• Hof 12 Eichen – Lebenswohngemeinschaften in Twistringen durch Johannes Funke
• Senioren – Wohngemeinschaft Drentwede durch Bernd Reinke
• Wohnen nach Ma., Lebenshilfe Syke durch Karin Senger
• Senioren – Wohngemeinschaft „Miteinander Wohnen e.V.“, Heiligenrode durch Alexandre Peruzzo
Honorarvereinbarung
Konzept
Wegweiser
Beratung, Gesundheit & Pflege – Bassum
pdf Datei
42 MB
Konzept
Rückmeldung
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